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Technik
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Die CCD-Funktion:Der lichtsensible Teil, hier der CCD-Chip mit Silizium-Zellen, regiert auf die Energie des einfallenden Lichtes. Jeder einzelne Pixel des CCD-Sensors produziert, abhängig von der aufgenommenen Helligkeitsintensität, einen elektrischen Impuls. Durch den A/D-Wandler wir dieser codiert ausgegeben. Zu dem jetzigen Zeitpunkt kann der CCD-Chip nur zwischen den helleren und dunkleren Lichtwerten unterscheiden; er sieht noch nicht in Farbe.
Die Farbentstehung:Bei digitalen Kameras wird das Prinzip der additiven Farbmischung, die Farbmischung der drei Grundfarben Rot, Blau und Grün, angewandt. Mittels eines simplen Tricks lernen hier die Zelle farbiges sehen. Dieser Trick wird auch als "Filterlösung" bezeichnet. Mittels spezieller RGB-Farbfilter wird das sichtbare Licht in seine Bestandteile aufgeteilt und getrennt ausgewertet. Interne Software der Kamera berechnet dann die einzelnen Informationen und fügt diese schließlich zu einem kompletten farbigen Bild zusammen.
Die Technologievefahren:Es gibt derzeit drei verschiedene Techniken, wie aus analogen Daten digitale entstehen. Dabei findet das "One-Shot-Verfahren" seine Anwendung hauptsächlich in der digitalen Fotografie. Zeitgleich, nur mit einem anderen Geräteeinsatz, wird das "One-Shot, Three-Chip-Verfahren" eingesetzt. Seit Februar 2002 wurde ein weiteres Verfahren vorgestellt, das unter dem Namen "Foveon - X3 Technology" seinen Einsatz findet. Dieser Chip ist derzeit für den Einsatz in digitalen SLR's geplant und wird auch bereits eingesetzt. Folgende Verfahren werden folgend noch einmal beschrieben.
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Weiter Informationen zur CCD-Technologie: |
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Farbsensibilisierung | ||||||
Farbtiefe | ||||||
Interpolation |
Die Vorteile der Digitalfotografie liegen auf der Hand. Neben der Möglichkeit der sofortigen Weiterverarbeitung spart man also nicht nur Zeit sondern auch Geld. Dabei muss eine Digitalkamera eine Bedingung unbedingt erfüllen: Sie muss kompatibel zu anderen Geräten sein. Je mehr Schnittstellen eine digitale Kamera hat, umso mehrere Möglichkeiten der Wiedergabe gibt es. Als Basis-Schnittstelle bezeichnet man die Verbindung zu einen Computer. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bildübertragung. Seriell, USB, Flashpath (Floppyadaptierung) oder externe Speicherkartenlesegeräte.
Weitere Schnittstellen sind die Verbindungen zu einem Fernseher oder Videorecorder. Natürlich gibt es auch die Möglichkeiten des direkten Ausdruckes oder die Dienstleistung eines Fotofinishers. Eine Besonderheit ist das "wireless imaging", eine Verbindung zwischen Mobiltelefon und Digitalkamera. Dabei werden die Fotos auf ein Mobiltelefon (es gibt auch noch weitere Lösungen) übertragen und dann sofort als E-Mail oder Fax weitergeleitet. Was auch immer mit den Fotos passiert, Sie entscheiden über den weiteren Nutzen. Näheres bei den |
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Digitalkameras und das Zusammenspiel der Technik
Die Technik einer digitalen Kamera teilt sich in drei große Bereiche auf. Hier finden sich auch die Unterschiede zu der herkömmlichen analogen Fotografie wieder. Dabei ermöglicht allerdings erst das Zusammenspiel aller drei Bereiche das Endresultat, Ihr ganz persönliches Foto.
1) Der CCD-Chip:
Herzstück der Digitalkamera ist und bleibt der Bildsensor. Er bestimmt die Bildauflösung und ist für die Ursprungsqualität der Daten verantwortlich.
Weiterführende Informationen: Der CCD-Chip
2) Der Speicher:
Digitale Daten müssen gespeichert werden. Dazu gibt es, neben einem immer noch häufig eingesetzem internen Speicher, viele unterschiedliche Speichermedien.
Weiterführende Informationen: Die Speichermedien der Digitalkameras
3) Die Wiedergabe:
Die Funtion der sofortige Wiedergabe der gemachten Aufnahmen, egal ob Foto oder Video, ist mit einer der vielen Gründe, die den Erfolg der digitalen Fotografie erklären.
Weiterführende Informationen: Die sofortige Betrachtung der Fotos