Foto erzählen Geschichten...
...von spannenden Momenten.

Technik

Anwendungsgebiete für Digitalfotografen

 

 

  • Archivierung und Betrachtung am PC
  • Bearbeiten der Fotos am PC mit Bildbearbeitungssoftware
  • Drucken der Fotos
  • Fotos durch Fotofinisher
  • Versand via E-Mail
  • Betrachtung am Fernseher, Archivierung auf Video
  • Erstellen von Panoramen / virtuellen Betrachtungen
  • Kurzfilme
  • etc...

  • Hobbyfotografen
  • Immobilienmakler
  • Versicherungssachverständige
  • Versicherungsgutachter
  • Einsatz in Produktkatalogen / Katalogen
  • Screen-Design
  • Zeitungen / Magazine 
  • WWW - Homepagedesign
  • Verkaufsunterlagen
  • e - Business / Online- Shop
  • etc.....

 


Der CCD-Chip

Das CCD-Prinzip:

Funktionsschema einer Kameraoptik mit Abbildung auf Sensor

Das CCD-Prinzip

Im Gegensatz zur analogen Fotografie, wo das Licht auf dem Filmmaterial chemische Prozesse in Gang setzt, kommt bei der Digitalfotografie der elektrische Sensor ins Spiel. Aus Lichtintensitäten entstehen elektrische Impulse, die anschließend durch einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) in den binären Code umgewandelt werden.

 


ONE-SHOT-Technology:

 

one_shot_schema.jpg


THREE-SHOT-Technology:

three_shot_schema.jpg

 

Die CCD-Funktion:

Der lichtsensible Teil, hier der CCD-Chip mit Silizium-Zellen, regiert auf die Energie des einfallenden Lichtes. Jeder einzelne Pixel des CCD-Sensors produziert, abhängig von der aufgenommenen Helligkeitsintensität, einen elektrischen Impuls. Durch den A/D-Wandler wir dieser codiert ausgegeben. Zu dem jetzigen Zeitpunkt kann der CCD-Chip nur zwischen den helleren und dunkleren Lichtwerten unterscheiden; er sieht noch nicht in Farbe.

 

Die Farbentstehung:

Bei digitalen Kameras wird das Prinzip der additiven Farbmischung, die Farbmischung der drei Grundfarben Rot, Blau und Grün, angewandt. Mittels eines simplen Tricks lernen hier die Zelle farbiges sehen. Dieser Trick wird auch als "Filterlösung" bezeichnet. Mittels spezieller RGB-Farbfilter wird das sichtbare Licht in seine Bestandteile aufgeteilt und getrennt ausgewertet. Interne Software der Kamera berechnet dann die einzelnen Informationen und fügt diese schließlich zu einem kompletten farbigen Bild zusammen.

 

Die Technologievefahren:

Es gibt derzeit drei verschiedene Techniken, wie aus analogen Daten digitale entstehen. Dabei findet das "One-Shot-Verfahren" seine Anwendung hauptsächlich in der digitalen Fotografie. Zeitgleich, nur mit einem anderen Geräteeinsatz, wird das "One-Shot, Three-Chip-Verfahren" eingesetzt. Seit Februar 2002 wurde ein weiteres Verfahren vorgestellt, das unter dem Namen "Foveon - X3 Technology" seinen Einsatz findet. Dieser Chip ist derzeit für den Einsatz in digitalen SLR's geplant und wird auch bereits eingesetzt. Folgende Verfahren werden folgend noch einmal beschrieben.

ONE-SHOT-Technology: THREE-SHOT-Technology: Foveon - X3 Technology:

Die One-Shot-Technologie ist ein Verfahren, das für bewegte Motive bestens geeignet ist. Gleichzeitig ist es das derzeit genutzte Verfahren in den Digitalkameras der Snapshotklasse. Bei diesem Verfahren sind die Pixel auf dem Chip mit den RGB-Filtern bedampft. Damit erfolgt die Trennung der Grundfarben unmittelbar auf dem Chip selbst, s.a. obere Grafik. Nachteil dieses Verfahren sind Einbußen in der Farbtreue und Detailzeichnung, da bei diesem Verfahren immer 3 oder 4 Pixel das Ausgangsmaterial für einen einzigen Bildpunkt liefern.

Farbfehlinformationen des One-Shot-Verfahrens können durch das Three-Shot-Verfahren nahezu umgangen werden. Bei diesem Verfahren spaltet ein komplexes Prismensystem das einfallende Licht spektral auf und lenkt es auf drei separate Flächensensoren. Diese wiederum bürgen für genauere Ergebnisse und höhere Farbtreue. Nachteil diese Verfahren ist die Komplexität der gesamten Mechanik, die sehr aufwendig und dadurch auch mitunter störungsanfälliger sein kann als das One-Shot-Verfahren.

Zusammengefasst besteht die Eigenschaft des X3-Bildwandlers darin, dass durch einen schichtförmigen Aufbau jeder einzelne Pixel die volle RGB-Farbinformation besitzt, während bei herkömmlichen Bildwandlern mit Farbfilter-Mosaik jedes Pixel nur eine Grundfarbe "sieht". Die Funktionsweise des X3-Sensors lässt sich prinzipiell mit der des Farbfilmes vergleichen, bei dem die RGB-Farben ebenfalls von speziellen Schichten aufgezeichnet werden.

 

 

Weiter Informationen zur CCD-Technologie:

Farbsensibilisierung
Farbtiefe
Interpolation

 

Die Wiedergabe der Digitalfotos

Die Vorteile der Digitalfotografie liegen auf der Hand. Neben der Möglichkeit der sofortigen Weiterverarbeitung spart man also nicht nur Zeit sondern auch Geld. Dabei muss eine Digitalkamera eine Bedingung unbedingt erfüllen: Sie muss kompatibel zu anderen Geräten sein. Je mehr Schnittstellen eine digitale Kamera hat, umso mehrere Möglichkeiten der Wiedergabe gibt es. Als Basis-Schnittstelle bezeichnet man die Verbindung zu einen Computer. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Bildübertragung. Seriell, USB, Flashpath (Floppyadaptierung) oder externe Speicherkartenlesegeräte. 

 Weitere Schnittstellen sind die Verbindungen zu einem Fernseher oder Videorecorder. Natürlich gibt es auch die Möglichkeiten des direkten Ausdruckes oder die Dienstleistung eines Fotofinishers. Eine Besonderheit ist das "wireless imaging", eine Verbindung zwischen Mobiltelefon und Digitalkamera. Dabei werden die Fotos auf ein Mobiltelefon (es gibt auch noch weitere Lösungen) übertragen und dann sofort als E-Mail oder Fax weitergeleitet. Was auch immer mit den Fotos passiert, Sie entscheiden über den weiteren Nutzen. Näheres bei den
Anwendungsgebiete für Digitalfotografen.
 

Die Wiedergabemöglichkeiten:


 

Die Technik einer Digitalkamera

Digitalkameras und das Zusammenspiel der Technik

Die Technik einer digitalen Kamera teilt sich in drei große Bereiche auf. Hier finden sich auch die Unterschiede zu der herkömmlichen analogen Fotografie wieder. Dabei ermöglicht allerdings erst das Zusammenspiel aller drei Bereiche das Endresultat, Ihr ganz persönliches Foto.

 

1) Der CCD-Chip:

Herzstück der Digitalkamera ist und bleibt der Bildsensor. Er bestimmt die Bildauflösung und ist für die Ursprungsqualität der Daten verantwortlich.


Weiterführende Informationen: Der CCD-Chip

 

2) Der Speicher:

Digitale Daten müssen gespeichert werden. Dazu gibt es, neben einem immer noch häufig eingesetzem internen Speicher, viele unterschiedliche Speichermedien.

Weiterführende Informationen: Die Speichermedien der Digitalkameras

 

3) Die Wiedergabe:

Die Funtion der sofortige Wiedergabe der gemachten Aufnahmen, egal ob Foto oder Video, ist mit einer der vielen Gründe, die den Erfolg der digitalen Fotografie erklären.

Weiterführende Informationen: Die sofortige Betrachtung der Fotos

 

 

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