Mit der neu vorgestellten Systemkamera FUJIFILM X-T30 präsentiert der Hersteller nun den Nachfolger der X-T20. Die X-T30 folgt dabei als kleines Schwestermodell der X-T3 und integriert deren Technologien.
Wie schon bei der großen Schwester, so findet sich in der X-T30 der hochauflösende 26,1 Megapixel X-Trans CMOS 4 APS-C-Sensor, der in Kombination mit dem X-Prozessor 4 für brillante Aufnahme sorgen soll. Verbesserungen finden sich auch beim Autofokus, der nicht nur schneller und genauer sondern auch bei der Verfolgung von dynamischen Objekten deutlich verbessert worden sein soll.
Dazu finden sich 2,16 Millionen Phasendetektionspixel, die über die gesamte Bildfläche verteilt sind. Auch die Gesichts- und Augenerkennung soll verbessert worden sein. So soll der Fotograf jetzt bei mehreren Personen im Bild auswählen können, auf welches Gesicht die Kamera bei der automatischen Scharfstellung priorisieren soll.
Mehr Pixel für eine bessere Videoaufzeichnung... Videos werden in einer 6K-Auflösung (6240 × 3510) aufgenommen und anschließend im 4K/30p Format (3810 × 2160) ausgegeben sowie im 8 Bit 4:2:0-Format direkt auf der SD-Karte gespeichert. Dank des HDMI-Anschlusses können Funktionen wie F-Log und 10 Bit 4:2:2 genutzt werden.
Neben einem elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Pixeln steht dem Benutzer ein 7,6 cm (3 Zoll) großer LCD-Touchscreen mit 1,04 Millionen Pixeln zur Verfügung.
In den Farben Schwarz, Silber und Anthrazit soll die Fuji X-T30 gegen Ende März im Handel erhältlich sein. Die Kamera wird in den unterschiedlichen Varianten angeboten werden:
- FUJIFILM X-T30 Body: 949,- Euro
- FUJIFILM X-T30 + FUJINON XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ: 999,- Euro
- FUJIFILM X-T30 + FUJINON XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS: 1.299,- Euro
Zum Datenblatt der Fujifilm X-T30
Für alle sportlich orientieten, die eine Kamera für den Outdoor-Einsatz benötigen, hat Fuji die FinePix XP140 vorgestellt.
Der Nachfolger der XP130 verfügt über einen 16,4 Megapixel BSI CMOS Sensor und der neue Bildprozessor soll hier für Verbesserungen bei der Bildqualität sorgen. Vor den Sensor arbeitet ein FUJINON Objektiv mit einer 5-Achsen-Bildstabilisierung (Sensor-Shift-Technologie), das Objektiv selbst bietet einen Zoombereich von 28-140 mm (entsprechend 35mm Kleinbildformat).
Neben Fotos ist die XP140 die erste Kamera der XP-Serie, die Videos auch in 4k Auflösung aufnehmen kann.
Die Stärke der XP140 liegt natürlich in der Robustheit. So soll die Kamera gemäß dem IP68-Standard bis zu einer Tiefe von 25 Metern wasserdicht, bis zu einer Fallhöhe von 1,8 Metern stoßfest und bei frostigen Temperaturen bis minus 10 Grad Celsius in vollem Umfang einsatzbereit sein.
Bluetooth und Wi-Fi sind mit dabei... Bilder können direkt nach der Aufnahme automatisch übertragen, Zeitzone und Geokoordinaten des Smartphones oder Tablets mit der Kamera synchronisiert und in den Bilddaten gespeichert werden. Auch sollen sich über die Wi-Fi-Verbindung einzelne oder mehrere Bilder und Videos von der Kamera auf das Smartphone oder Tablet übertragen lassen.
Ab März 2019 soll FinePix XP140 für 199,- Euro in den Farben Gelb und Eisblau im Handel erhältlich sein.
Zum Datenblatt der FinePix XP140