Mit der neu vorgestellten EOS M5 ergänzt Canon seine EOS M Serie um eine weitere spiegellose Systemkamera und versucht weiterhin in diesem Kamerasegment Fuß zu fassen. Damit dieses gelingt, kombiniert Canon das Design und die Leistung einer Spiegelreflexkamera mit kompakten Gehäuseabmessungen und positioniert die EOS M5 als eine alternative zu einer Mittelklasse-DSLR.
Für die Aufnahmen steht dem Fotografen ein APS-C-Bildsensor, ein CMOS-Sensor mit einer Bildauflösung von 24,2-Megapixel, zur Verfügung. Dieser verfügt über Mikrolinsen, die zur Maximierung der Oberfläche lückenlos angeordnet sind und so eine erhöhte Lichtempfindlichkeit ermöglichen sollen. In Kombination mit dem DIGIC 7 Bildprozessor soll damit eine optimierte Verarbeitung der Bilddaten für weniger Bildrauschen, mehr Details und höheren Farbreichtum erfolgen.
Dank des Bildprozessors und dem Dual Pixel CMOS AF soll die EOS M5 sogar DSLR-ähnliche AF-Geschwindigkeit und -Präzision aufweisen und eine schnelle Motiverkennung und -Nachführung soll sowohl bei Foto- als auch bei Videoaufnahmen dafür sorgen, dass Motive mit hoher Präzision stets fokussiert sind.
Neben der Möglichkeit von Serienbildaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde bei voller AF-Nachführung bzw. mit bis zu neun Bildern pro Sekunde bei statischem AF filmt die EOS M5 auch Full-HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde.
Für die Aufnahmen stehen dem Benutzer entweder der elektronische Sucher oder das 8 cm große Display mit 1.620.000 Pixel und Touchscreen-Funktionalität zur Verfügung.
Auch bei den Kommunikationsmöglichkeiten der Systemkamera hat Canon nachgelegt. So bietet die EOS M5 neben WLAN und NFC auch eine Bluetooth-Konnektivität.
Die EOS M5 soll ab November 1.129,- Euro im Fachhandel erhältlich sein.