Bereits im Jahre 1966 wurde von der Firma Rollei mit der „Rollei 35“ die damals kleinste Kleinbildkamera der Welt vorgestellt. Mit den Abmessungen von lediglich 9,7 cm x 6 cm x 3,2 cm (BxHxT) ist diese Kamera bis heute die kleinste vollmechanische Kamera für handelsübliche Kleinbild-Filmpatronen. Gerüchten zufolge soll der Klassiker jetzt in einer digitalen Version seine Wiedergeburt erleben und als Rollei 35 D noch in diesem Jahr erhältlich sein.
Bis auf eine Abbildung, welche die Fronseite der Rollei 35 D zeigt, sind bisher auch nur wenige technische Details durchgesickert. Neben dem Gehäuse und den Bedienelementen ist auch die neu gerechnete Optik an das damalige Design angelehnt und soll bei einer Lichtstärke von F3.5 über eine Brennweite von 40mm verfügen. Fokussieren soll man dann wie bei dem analogen Modell, manuell eben.
Hinter der Optik soll ein neuer Vollformat-CMOS-Bildsensor arbeiten, der die Fotos mit bis zu 42 Megapixeln auflösen soll. Dabei setzt der CMOS-Sensor der Rollei 35 D auf die BSI-Technologie (back side illumination), bei der die gesamte Oberfläche des Sensors genutzt werden kann. Eine weitere Stärke des Sensors sollen so rauscharmen Aufnahmen auch bei geringen Umgebungslicht sein. Auch sollen sich Videos mit 4K Auflösung aufzeichnen lassen. Videos und Fotos sollen dann auf SD- und SDHC-Speicherkarten gespeichert werden, die Stromversorgung soll über einen Lithium-Ionen-Akku erfolgen.
Einen offiziellen Preis nannte der Hersteller bisher noch nicht, dieser dürfte aber vermutlich unter 1300,- Euro liegen.
02.04.2017, Redaktionshinweis:
Bei diesem Beitrag zur Rollei 35 D handelt es sich natürlich um einen nicht ganz ernst gemeinten Beitrag, sondern um einen Beitrag zum 1. April, also um einen kleinen Aprilscherz. Die Inhalte dieses Beitrags sind natürlich frei erfunden und entsprechen in keinster Weise den Tatsachen.